Gestern hatte ich Jetlag. Die Strecke Mannheim-Berlin spulte sich unter mir ab wie ein Laufband, ich musste willentlich Pausen machen, sonst wäre ich vermutlich einfach weitergefahren und irgendwo in Brandenburg oder MeckPomm gelandet. Für meine staugeplagte Seele war das dann auch zu schnell, die kam nicht so ganz mit und fand sich erst gegen zwei Uhr nachts in der Wohnung ein, wo der Körper vom Kistentragen wie tot schon im Bett lag. Es ist Sonne, es gibt gutes Essen und erste Radtouren durch die Viertel. Auch der Vertrag für die nächsten drei Monate ist unterschrieben:
«Ihr Tarifentgelt richtet sich nach dem für Berlin (West) geltenden Entgelttarifvertrag und beläuft sich auf ...»
Ich bin also angekommen im Westen /im Osten /im Norden. Die Abende sind lang in der Hauptstadt, es gibt viel zu erleben. Nachfolgend einige Stationen:
-Aufgrund der derzeitigen Erwerbslosigkeit kommt die Suppenküche, die sich gerade um die Ecke befindet, gerade recht. Immer dienstags, Prenzl'Allee 242. Via iHeartberlin.
-Ist das zu fassen? Die vielbeschäftigten New Yorker Fischerspooner sind wieder in Europa. Kaum zu glauben, dass die es schaffen, neben ihrem Experimentaltheater in Big Apple auch mal wieder über den Teich zu performen. Kenne die neue CD zwar noch nicht, aber allein die Erinnerung an ihren Auftritt an der Streetparade 2005 in Zürich zieht mich hin. Mittwoch 29.4. 2100 im Lido. Via unlike.
-Rodeorodeo. Donnerstag gibts dort Drei Gänge für 12 Euro und gelegentlich witzige Veranstaltungen dazu. Vorreservieren und speisen! Auch via iHeartberlin.
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Ihr Senf, bitte. Am besten verdaulich und nicht zu dick aufgetragen.