Ich dachte ja, wir würden unter den riesigen Kastanienbäumen draussen sitzen, mit übergezogenem Kopfhörer, und quasi open air erleben. So etwas habe ich mal von London gehört, dort gab es schon vor einigen Jahren diese headphone-clubs, in denen die Besucher jeder für sich die Erzeugnisse des DJs per Stream empfangen können und es für einen unverkabelten Ausstenstehenden so aussehen muss, als ob die Tänzer in die Stille hinein ein Schattenballett aufführen.
Aber: nein, wir werden nicht draussen sitzen, sondern in dem seltsamen, aus schlichtem Sperrholz gezimmerten Vorbau des Praters, in dem man sich ein wenig fühlt wie in einem Expo-Pavillon.
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Ihr Senf, bitte. Am besten verdaulich und nicht zu dick aufgetragen.