noch ниш - 23.08.
Die letzten Minuten in Nis wartete ich an der Hausecke beim einzigen Hostel der Stadt, das zur Not meine Schlafstelle fuer zwei Naechte gewesen waere. Der Wind, der schon gestern nacht verhalten geweht hatte, blies jetzt mit groesserer Kraft durch die Strassen und trieb die ersten Blaetter der Baeume und Muellfetzten im Rinnstein an mir vorbei. Taxis, gefuellt mit Familien, fuhren in Richtung Stadt. Aus einem Zimmer im zweiten Stock eine Strassenecke weiter erklang hinter Waeschestuecken orientalische Musik, die in den Pausen des Strassenlaerms bis zu mir durchdrang. Der Himmel war dunstig, Flaggen wehten im Wind. Ich hielt Ausschau nach dem roten Mercedes-Minibus, der mich ueber Umwege nach Pristina bringen sollte, und rauchte die letzte Zigarette.
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Ihr Senf, bitte. Am besten verdaulich und nicht zu dick aufgetragen.