Späte Bilderschau, Montenegro.
Auf den Taschentuch-grossen Plätzen von Kotor lässt sich nicht anständig fotographieren:
Die Bucht von Kotor - von Tivat aus besehen sieht sie zart aus, friedlich und undramatisch. Aber auch hier erreichten uns die plötzlichen Schauer und die Wolken, die weiter rechts (nach Kotor hin) noch weitaus wagnerianischer wirkten.
Schwarze Seen inmitten der dunklen Berge: Crno Jezero, ein kleiner Fussmarsch entfernt von Žabljak.
Regnet es, regnet es nicht? Ähnlich wie in Berlin murmelte ich oft «Das zieht vorbei» vor mich hin - "Regenklamotten" hatte ich ohnehin schon am Leib, und im Gebirge gab es vereinzelte Hütten, Sommerschlafstätten der Schäfer. Sicherer konnte ich vor dem Regen nicht mehr sein.
Ade, Welt! Letzter Blick zurück auf das «Häusermeer» von Žabljak, dann noch eine halbe Stunde Marsch den Berg hinauf, wo es schönere Ausblicke gibt - ohne Häuser, nur mit Grün und Schafen.
Kanjon Tare, Schmuckstück von Durmitors Norden und gleichzeitig so etwas wie seine obere Begrenzung. Hier ging ich nicht weiter - es waren 1300 Höhenmeter bis dort unten und vier Stunden bis nach Hause, wo ich vor der absoluten Dunkelheit sein wollte.
Durmitor - die dunklen Berge in ihrem Normalzustand.
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...und die Bilder wären noch schöner, wenn du sie groß reinstellen würdest...hübsch...
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