Скопје - 27.08.
In Skopje wurde ich von Zoran abgeholt, den ich in Lettland kennengelernt hatte. In der Hauptstadt Mazedoniens scheint die Sonne heisser als noch in Serbien. Ueber der Stadt auf einem der umliegenden Berge steht ein riesenhaftes Kreuz, das nachts erleuchtet ist. Tito hat Skopje genauso wie Pristina und die uebrigen Staedte ausser Belgrad groesstenteils sich selbst ueberlassen, hier gibt es abgesehen von den russigen Dieselbussen und den Taxis kein oeffentliches Verkehrsmittel, und das in einer 700'000-Einwohner-Stadt, deren Strassen zu jeder Tageszeit vollgestopft sind wie in Bangkok. Anfang September findet in Skopje eine Biennale junger Kuenstler aus Europa und den mediterranen Laendern statt, im Vorfeld erledigt ein Team von Volontaeren aus Frankreich, England, Italien und Holland administrative Aufgaben in einem klimatisierten Grossraumbuero, wo ich fuer einige Stunden einen Arbeitsplatz bekomme.
Tags darauf fahren wir zum kleinen Stausee "Matka" im Sueden von Skopje, wo wir nach zweistuendigem stop-and-go im Bus endlich etwas Natur und unverschmutzte Luft geboten bekommen. Am Fuss der Staumauer wurde fuer Kanuten ein Wildwasser-Kanal eingerichtet mit ordentlicher Stroemung, der Anblick erinnert mich an meine eigenen, klaeglichen Versuche in dieser Disziplin.
Subscribe to:
Post Comments (Atom)
Gegen unverschmutzte Luft haette ich zur Abwechslung auch nichts einzuwenden, da Buenos Aires leider ganz und gar nicht haelt was sein Name verspricht.
ReplyDeleteDankeschoen fuer die technische Nachhilfestunde...hat geklappt!!!!