Tirana. 10.09.
Der Fahrer des Taxis, das uns in die untere Stadt brachte, hatte gute Augen und sah den Bus nach Tirana von Weitem, wie er gerade in die Hauptstrasse einbog und aus Gjirokastra preschte. Etwas ausserhalb der Stadt hatten wir ihn eingeholt, das empoerte, aber nicht boese gemeinte Hupen der vorbeifahrenden Autos begleitete unseren Umsteigevorgang, dann die sechsstuendige Fahrt durch das Tal und ueber leicht bergiges Terrain zurueck in Richtung Hauptstadt. Ich schlief. Der Geruch von Rohoel weckte mich, in einigen Gebieten hier war frueher Oel gefoerdert worden und ganze Landschaftsstriche und Gewaesser waren schwarz davon, teilweise demontierte, kleine Oelbohrtuerme zierten die Gegend wie wahllos gewachsene, seltsame und extrem geometrische Baeume. Zureck im "Hotel Mama" bei Claas und Lira wurden wir herzlich begruesst, wir nahmen uns ein Zimmer und machten uns auf den Weg zu den Kernačka-Buden, die in ehemaligen Garagen eingerichtet waren, wo der Mann am Grill freudig Tisch und Stuehle fuer uns zusammenschob und uns koeniglich bewirtete.
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Ihr Senf, bitte. Am besten verdaulich und nicht zu dick aufgetragen.