Erstmal die Rückschau, denn vielleicht lässt sich in der Retroperspektive der Kulturschock am besten verstehen. Samstagnacht gegen ein Uhr, S9 von Schönefeld. Den Fehler gemacht, von Warschauer Strasse mit M10 bis vor die Haustür fahren zu wollen. Das ist ja so ziemlich die schlimmste Route, die einem die Alkohol- und Identitätsprobleme einer partyfreudigen Hauptstadt bis auf Riechnähe entgegenbringt. Hier, eingequetscht zwischen stinkenden, gröhlenden, an die Scheiben der Tram hämmernden und an Stationshäuschen pinkelnden, lebendigen Alkoholleichen, bekamen die letzten sieben Tage ihren finalen Kontrast. Es kann ja nicht alles nur in Regenbogenfarben gemalt werden. Dennoch sind die Vorstellungen, Überlegungen und Bemühungen zur Paradigmenüberbrückung zu essentiell und zu langlebig, als dass sie so einfach aufgegeben würden.
Von nun an gibt es also News aus der Schnittstelle von Wissenschaft und Spiritualität. Was dieser Blog bis zu einem gewissen Grad ja auch ist. Worum geht es dabei? To make it short: Wissenschaftler, die eine spirituelle Form gefunden haben, werden nachhaltigere, sinvollere und humanfreundlichere Technologie entwickeln. Auf diese Weise ermöglichen sie es den Menschen, die sie benutzen, sich diese Eigenschaften anzueignen. Im Grunde geht es darum, die Welt zu retten, und dafür sowohl eine Technik als auch eine Philosophie zu entwickeln. Seltsamerweise waren die rund 120 Teilnehmer der "International Conference on Science&Spirituality in Cortona, IT" zurückhaltend genug, das kaum zu erwähnen.
Jun 21, 2009
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Hey Devid, ich mag deine Zusammenfassung. Du hälst den Finger an die richtige Stelle - ich will dich erinnern, dass ich den Punkt einmal im Panel ansprach. Lass uns diese Aufgabe nicht vergessen.
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